Silvester: So helfen Sie Ihrem Hund
Silvester ist für viele ein freudiges Fest, doch für unsere Haustiere kann es eine stressige Zeit sein. Die lauten Knaller und grellen Lichtblitze sorgen bei vielen Hunden für große Angst.
Warum Silvester für Haustiere beängstigend ist
Die meisten Tierbesitzer, insbesondere Hundehalter, sind sich der bevorstehenden Herausforderungen bewusst und beginnen oft Monate im Voraus, sich Gedanken darüber zu machen, wie sie ihren Tieren helfen können. Denn für viele Haustiere sind die Knallerei und das Feuerwerk an Silvester nichts anderes als beängstigend.
Was Sie nicht tun sollten
Es gibt einige verbreitete Irrtümer darüber,
wie man mit dieser Angst umgehen sollte. Ignorieren oder das Tier mit
Beruhigungsmitteln vollzustopfen sind keine besonders wirkungsvollen
Methoden. Hunde sind Rudeltiere, und wenn sie in solchen angstvollen
Momenten ignoriert oder alleine gelassen werden, kann sich ihr Zustand
sogar verschlechtern.
Was Sie tun können
Es gibt keine Einheitslösung, da jeder Hund
individuell ist und unterschiedliche Formen der Zuwendung benötigt. Hier
sind jedoch einige Tipps, die Ihnen helfen können:
- Nähe spenden: Verbringen Sie Zeit mit Ihrem Hund und strahlen Sie Ruhe aus. Ihr Beistand kann Ihrem Vierbeiner Sicherheit vermitteln.
- Spaziergänge anpassen: Kürzen Sie die Spaziergänge, meiden Sie Orte mit starkem Feuerwerkslärm und suchen Sie nach ruhigeren Gegenden, wo Ihr Hund entspannter sein kann.
- Ruhe bewahren: Halten Sie die Fenster geschlossen und spielen Sie beruhigende Musik, um die Knallgeräusche zu minimieren.
- Ablenkung bieten: Suchspiele und ruhige Aktivitäten können ablenkend wirken. Belohnen Sie ruhiges Verhalten, nicht die Angst.
- Tierarzt und Hundetrainer: Konsultieren Sie Ihren Tierarzt und überlegen Sie, ob homöopathische Mittel für Ihr Tier geeignet sind. Ein Hundetrainer kann bei der Desensibilisierung gegenüber Ängsten helfen.
Fazit
Die Gesundheit und das Wohl Ihres Tieres
stehen an erster Stelle. Silvester kann für Haustiere stressig sein, und
es ist wichtig, ihr Verhalten nicht als normal abzutun. Arbeiten Sie
daran, ihnen durch diese herausfordernde Zeit zu helfen, und
konsultieren Sie Experten, um Ihnen und Ihrem Vierbeiner zu helfen, die
Feiertage ohne übermäßige Angst zu überstehen.
Text und Umsetzung: Vanessa Anna Woyna